Zweite VPNÖ Regionalveranstaltung mit rund 1.200 Besuchern

Spitzenkandidat Eduard Köck und 500 aus dem Bezirk Waidhofen in der Sporthalle Waidhofen/Thaya

Am gestrigen Abend fand in der Sporthalle Waidhofen/Thaya die zweite von insgesamt sieben VPNÖ-Regionalveranstaltungen statt. Dabei wurden auch die 15 Bezirkskandidatinnen und -kandidaten von Waidhofen, an der Spitze Eduard Köck, vorgestellt. Mit Standing Ovations wurde Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von den Gästen empfangen: „Seit meinem ersten Tag liegt mir eines am Herzen: Niederösterreich als Land an der Seite der Menschen zu verstehen, zu gestalten und zu führen. Weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir im Miteinander mehr erreichen können. Und wer dieses Miteinander auch in Zukunft möchte, muss dafür auch die Volkspartei NÖ wählen“, so die Landeshauptfrau.

Zu den wichtigsten Anliegen der Landeshauptfrau zählen Arbeit, Gesundheit, Mobilität und Familie: „Wir haben in Niederösterreich mit 600.000 Beschäftigten Rekordbeschäftigung und den stärksten Rückgang an Arbeitslosen seit sechs Jahren. Wir wissen aber auch, dass es Menschen gibt, die Sorge haben, eine Arbeit zu finden oder Sorge haben, ihre Arbeit zu verlieren. Deswegen war es mir wichtig, den NÖ Beschäftigungspakt in der Höhe von 1,3 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre zu beschließen, der neue Initiativen für Aus- und Weiterbildung, Beratung und Arbeitsvermittlung setzt. Damit unterstützen wir die Menschen, einen Arbeitsplatz zu finden und einen guten Arbeitsplatz langfristig zu behalten. Essentiell für eine gute Lebensqualität vor Ort in allen Regionen ist die bestmögliche Gesundheitsversorgung auf Top-Niveau: Gesundheit ist in jeder Lebensphase wichtig, von der Geburt, über das Erwachsenwerden, bis ins hohe Alter. Aus diesem Grund investieren wir in unsere 27 Landeskliniken und haben ein Landärztepaket geschnürt, mit dem wir schon heute dafür sorgen, dass wir auch morgen genügend Landärzte haben. Die Landarzt-Garantie ist unser Versprechen“, so Mikl-Leitner.

„Was die Mobilität betrifft, wurde bereits in den letzten Jahren viel in unsere Straßen und Schienen investiert. Jetzt ist es unsere Aufgabe, die Verkehrswege noch schneller und die Fahrzeiten noch kürzer zu machen. Daher investieren wir mit dem NÖ Mobilitätspaket 3,3 Milliarden Euro – nicht nur in den Ausbau unserer Straßen, sondern verstärkt in den Öffentlichen Verkehr und die E-Mobilität. Die größte Herausforderung für Familien ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In der Kinderbetreuung sind wir schon heute vorbildlich. Wenn es aber um unsere Kleinsten geht, starten wir jetzt eine neue Offensive. Eine Maßnahme daraus: 100 neue Kleinkinder-Gruppen im ganzen Land, auf freiwilliger Basis, damit wir den Eltern das Leben leichter machen. Denn mein Ziel ist Niederösterreich zum Mutterland moderner Familienpolitik zu machen“, betont die Landeshauptfrau.

„Wenn ich unterwegs bin, wenn wir alle unterwegs sind, dann merken und spüren wir das, was die Landsleute wollen: Das Miteinander. Und gerade dieses Miteinander stellt unsere Landeshauptfrau in den Vordergrund. Wir hauen nicht drauf, wir hauen uns rein. Also werben wir am Esstisch bei der Familie, am Stammtisch bei Freunden, bei Vereinen und am Arbeitsplatz. Überzeugen wir die Unentschlossenen, dass unsere Landeshauptfrau die Beste an der Spitze ist. Geben wir alles, gehen wir zu jedem Bürger und jeder Bürgerin, lassen wir keinen Haushalt unbesucht und keine Hand ungeschüttelt. Denn wer das Miteinander will, muss das Miteinander und damit unsere Landeshauptfrau wählen“, appellierte VPNÖ Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner. 

Mit dabei war auch Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko, der die Gäste aufklärte: „Ich habe bereits die ersten Hausbesuche erledigt. Es geht eine Welle der Begeisterung durchs Land, ein Ruck des Miteinanders. Ich habe es mir damals gut überlegt vom Nationalpark in die Politik zu wechseln. Aber mit unserer Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die uns anspornt aber auch in schwierigen Situationen versteht, möchte ich mich mit ganzer Kraft für Niederösterreich und für meine unmittelbare Heimat, das Waldviertel, einsetzen. Die Bilanz ist gut, ein solides und vor allem ein sozial ausgewogenes Budget, konnten wir erstellen. Aber auch beim Straßenbau haben wir viel auf Schiene gebracht, wir werden bis 2020 rund 180 Mio. Euro im Waldviertel investieren. Von Kindesbeinen an, hatte ich schon eine enge Verbundenheit zu meiner Heimat. Denn als Landwirt hat Grund und Boden sowie Heimat eine besondere Bedeutung für mich. In Brüssel sowie in Wien durfte ich erste Arbeitserfahrungen sammeln, und war danach überglücklich als ich von Wien zurück nach Niederösterreich gekommen bin. Unser Land ist ein wunderschöner Platz zum leben und bleiben“. 

Unter den 1.200 Gästen war auch Stefan Rabl - Kulturschaffender, Schauspieler und Regisseur- aus Waidhofen/Thaya: „Wenn man einmal das Waldviertel aufgesogen hat, dann trägt man das sein Leben lang mit, egal wo auf der Welt man gerade ist. In der Kultur und in der Politik gilt: Kinder sind unsere Zukunft, sie sind das kritischste und aufmerksamste Publikum überhaupt. Als wir ein internationales Kunstprojekt mit jungen Menschen organisiert haben, war auch Johanna Mikl-Leitner vor Ort. Wir haben uns kennengelernt und diese Parallele festgestellt“, so Stefan Rabl.

Durch den Abend führten die Moderatoren Kristina Sprenger, Clemens Reinsperger und Peter Madlberger.

Die „Sportakrobatik USV Dobersberg“ umrahmte das Programm mit künstlerischen Beiträgen aus dem Bezirk Waidhofen/Thaya.