NÖAAB-Bezirk Waidhofen: „Einsatz für Beschäftigte als stärkste Arbeitnehmervertretung in Niederösterreich“

NÖAAB definiert in Arbeitsklausur thematische Schwerpunkte rund um neue Arbeitswelt, Weiterbildung und Lehre – Jahresmotto: Andere Zeiten. Neue Antworten.

Im Zuge einer zweitägigen Klausur des Landesvorstandes der größten bürgerlichen Arbeitnehmervertretung im Land, hat der Niederösterreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund inhaltliche und organisatorische Schwerpunkte für das Jahr 2018 definiert. Unter dem Motto „Andere Zeiten. Neue Antworten.“, das auch in diesem Jahr den NÖAAB begleiten wird, sollen die richtigen Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit gegeben werden. Im Fokus der politischen Arbeit des NÖAAB stehen unter anderem die Themen Neue Arbeitswelten und Digitalisierung, Weiterbildung und Qualifizierung, sowie das Erfolgsmodell Lehre.

„Durch die Digitalisierung befindet sich unsere Gesellschaft in einem steten und vor allem sehr schnellen Wandel. Besonders die Arbeitswelt ist mit tiefgehenden Veränderungen konfrontiert, z.b. durch neue Arbeitszeiten, neue Arbeitsorte und neue Berufsbilder. Als moderne Arbeitnehmervertretung begreifen wir die Digitalisierung als Chance, die es zu nützen gilt. Dazu müssen heute schon richtige Maßnahmen gesetzt werden, um morgen auf dem richtigen Weg zu sein. Wir werden auch bei diesen Themen Ideengeber und Tempomacher sein“, so NÖAAB-Landesobmann Wolfgang Sobotka.

Prof. Gottfried Haber, Strategieberater Stefan Lassnig und Thomas Mayr vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft haben in Fachreferaten wichtige Impulse zu den Themen Digitalisierung, neue Arbeitswelten und das Erfolgsmodell Lehre gegeben. „Auf Basis der Inputs der Experten haben wir unsere Agenda für 2018 abgestimmt. In den Arbeitskreisen haben wir unsere Ideen und Sichtweisen aus unserem Bezirk eingebracht. Wir werden als stärkste Arbeitnehmervertretung in diesem Land unsere Ideen auf Bundes- und Landesebene im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einbringen und das tun, was zu tun ist“, erklärt NÖAAB-Bezirksobmann Michael Litschauer.