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AK-Josef Hager: „Ich will wissen, wo der Schuh drückt!“

AK-Vizepräsident Josef Hager machte Halt in Waidhofen/ Thaya bei seiner Bezirkstour durch Niederösterreich, um ein Stimmungsbild unter den Beschäftigten zu gewinnen.

Seit Herbst letzten Jahres ist Josef Hager Vizepräsident der Arbeiterkammer Niederösterreich und setzt sich dort für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein. Bei seiner Bezirkstour besucht er nun Betriebe im ganzen Land, um mit den Beschäftigten direkt ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen in die Arbeiterkammer zu tragen.

„Wir leben in einer Arbeitswelt, die von ständigem Wandel geprägt ist und das bedeutet auch, dass sich die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verändern. Ich möchte wissen wo der Schuh drückt und im direkten Austausch mit Beschäftigten aus den unterschiedlichsten Betrieben die echten Anliegen in die Arbeiterkammer mitnehmen. Drei Themen die auch laufend an mich herangetragen werden, sind Digitalisierung, Gesundheit und die Lehre. Hier möchte ich daher in meiner Arbeit verstärkt einen Schwerpunkt setzen“, erklärt AK-Vizepräsident Josef Hager.

Der gebürtige Niederleiser ist gelernter Bürokaufmann und war mehr als 14 Jahre lang Filialleiter bei dm Drogeriemarkt. Seit dem Jahr 2006 ist er Zentralbetriebsratsvorsitzender bei dm und für mehr als 6.700 Kolleginnen und Kollegen Ansprechpartner in allen Fragen zur Arbeitswelt.
Am Mittwoch besuchte Hager die Firma Innenbau Peschel sowie die Bandweberei Silberbauer in Gr. Siegharts und die KFZ Werkstätte Lirnberger in Waidhofen und konnte wertvolle Eindrücke gewinnen. Abschließend traf er sich, gemeinsam mitNÖAAB-Bezirksobmann Michael Litschauer, mit NÖAAB-Funktionärinnen und Funktionären aus dem Bezirk, unter dem Motto „Z’sammstehen mit Josef Hager“, um aktuelle arbeitsmarktpolitische Themen zu diskutieren.

„Ich weiß, dass Josef Hager das Geschäft genau kennt. In seiner jahrelangen Laufbahn als Betriebsrat hat er den Wandel im Arbeitsleben der Beschäftigten aktiv mitgestaltet und auch als Verhandler für den Kollektivvertrag der Handelsangestellten wichtige Meilensteine, wie den Mindestlohn, umgesetzt. Mit seiner Bezirkstour setzt er jetzt einen weiteren Akzent in seiner Arbeit und beweist, dass er ein offenes Ohr für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hat“, so Michael Litschauer.

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