112 Klima- und Energiemodellregionen (KEM) sind Vorbilder für die Energiewende in Österreich. In ihnen leben 2,7 Millionen Menschen oder 60 Prozent der ländlichen Bevölkerung. Sie haben zum Ziel, die Ausgaben für Energie zu senken und sich sicher mit Energie zu versorgen. Im Waldviertel sind überdurchschnittlich viele Modellregionen aktiv. Der Energiebedarf wird zukünftig nur in einem Verbund verschiedener zentraler und regionaler Anlagen gesichert werden können. Vorrangig dabei ist die Umstellung der Energieversorgung auf 100 Prozent erneuerbare Energieträger. Die Klima- und Energiemodellregionen (KEM) werden künftig eine noch wichtigere Rolle innehaben, das betonte auch Bundesminister Andrä Rupprechter (Ministerium für Land, Forst, Wasser, Umwelt und Lebensmittel) in seinem Abschlussreferat. Das Energiethema voranbringen Das will Bundesminister Andrä Rupprechter. Für ihn sind Sonne, Wasser, Luft und Boden die Energiequellen der Zukunft. Für ihn ist in Niederösterreich bereits viel geschehen. „Wir vom Bund müssen jedoch Unterstützer sein.“ Für Rupprechter ist klar: „Wir müssen uns deutlich unabhängiger machen. Wenn wir die Umweltprobleme ernst nehmen und die Klimaziele erreichen wollen, müssen wir rasch handeln und Druck aufbauen und da sind die Modellregionen eine wichtige Unterstützung.“
Waidhofen: Energiewende ist nicht zu stoppen
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