Zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer folgten der Einladung von Michael Litschauer, Bezirksobmann des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB) im Bezirk Waidhofen ins Gasthaus Pichler in Vitis. Unter den Gästen befand sich NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister, LAbg. Margit Göll und die Bürgermeisterin Anette Töpfl.
NÖAAB Landesobfrau Teschl-Hofmeister über die Herbsttour: „Die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind uns sehr die Grundlage unserer Arbeit. Daher war es mir wichtig gerade auch in dieser schwierigen Zeit zusammenzukommen, das Ohr bei den Menschen zu haben und über Herausforderungen, aber auch über Chancen, zu sprechen.“ So wurde insbesondere die Kinderbetreuungsoffensive, wie auch die Pflege, thematisiert. „Diese beiden Bereiche sind Herzensanliegen von mir. Bei der Kinderbetreuung konnte heuer ein ganz großer Schritt gegangen werden und endlich die Lücke zwischen 2jähriger Karenz und Kindergarteneinstieg geschlossen werden. In der Pflege wurden in den vergangenen 12 Monate zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, um den Pflegeberuf zu attraktivieren und unsere Pflegekräfte zu entlasten.“
Ein weiterer großer Schwerpunkt in ihren Ausführungen waren die zahlreichen Entlastungsmaßnahmen des Landes Niederösterreich, die der Teuerung entgegenwirken und die Bürgerminnen und Bürger entlasten sollen
NÖAAB Bezirksobmann Michael Litschauer ergänzte hierzu: „Viele der Bürgerinnen und Bürger haben bei der Vielzahl an Entlastungsmaßnahmen den Überblick verloren. Auch deshalb hat der NÖAAB im Bezirk eine Aktionswoche durchgeführt, bei der wir hierüber informiert haben. Auch bei der Herbsttour geht es uns darum aufzuklären, wie die die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet werden.“
„Der gute Besuch zeigt mir jedenfalls, wie wichtig es ist, dass wir zusammenkommen und über die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sprechen. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass ein direkter Kontakt zu unseren FunktionärInnen und Mitgliedern durch nichts zu ersetzen ist. Es freut mich, dass sich unsere Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister Zeit für alle Fragen genommen hat und sehr viele positive Projekte präsentieren konnte“, so Litschauer abschließend.