Hofjause in Waidhofen an der Thaya ist eine Erfolgsgeschichte

Landesrat Ludwig Schleritzko: Leistungs- und Genussschau für Versorgungssicherheit fand bei Konsumentinnen und Konsumenten großen Anklang

Waidhofen an der Thaya – Die heurige und bereits 10. Hofjause des Niederösterreichischen Bauernbundes ist ein voller Erfolg gewesen. Auf den guten Ergebnissen der letzten Jahre aufbauend konnten noch mehr Kunden - und landesweit über 200 teilnehmende Ab-Hof-Läden, Bauernläden und Heurigenbetriebe als in den vergangenen Jahren - für die Aktion begeistert werden.

Damit sich auch alle Waidhofener auf den 1. Mai vorbereiten konnten, wurde die Dauer der Genuss-Reise durch den Bezirk verlängert. Aus dem Tag der Hofjause ist mittlerweile die „Woche der Hofjause“ geworden. Die Aktion startete am Sonntag, 24. April und ging bis Sonntag, 1. Mai, der durch die Hofjause längst zum kulinarischen Staatsfeiertag geworden ist.

Die Aktion rund um den sogenannten „Tag der Arbeit“ hob die Leistungen des Berufsstands für das gesamte Jahr hervor. „Auf unsere Bäuerinnen und Bauern ist auch in schwierigen Zeiten wie diesen Verlass, egal was passiert. Für die Verlässlichkeit unserer Direktvermarkter, die kulinarische Spitzenklasse zu liefern, sind die Kundinnen und Kunden sehr dankbar. Und gleichzeitig sorgen sie mit ihrem Einkauf direkt beim Bauern wieder für regionale Wertschöpfung, Arbeitsplätze und eine krisensichere Gesellschaft“, zeigt sich Landesrat Ludwig Schleritzko erfreut.

Qualität erhalten und Zukunftsaussichten schaffen

Die Hofjause des NÖ Bauernbundes schafft mit heimischen Produkten den Brückenschlag von Bauern zu Konsumenten. „Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern sorgen trotz Krisen immer wieder für gedeckte Tische durch regionale und saisonale Erzeugnisse. Mit ihrer täglichen Arbeit schaffen sie die Grundlage dafür, dass wir beim Essen nicht von Importen aus aller Herren Länder abhängig sind“, betont Schleritzko den wichtigen Versorgungsauftrag. Damit die Konsumenten Teil der Lösung sein können, braucht es eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung. „Konsumenten müssen beim Griff ins Regal leicht erkennen können, wo die Produkte herkommen, um so die eigene Unabhängigkeit bei der Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern“, erklärt Schleritzko.